Michael Bechinie war bei der diesjährigen Mensch-Maschine-Konferenz mit seinem Talk über „Design for Privacy – mit dem Menschen gestalten“ vertreten und führte seine Zuhörer in die Welt von „Benutzerdaten als Währung“, seine Arbeit im Forschungsprojekt „Privacy&Us“ und das Interaktionsveralten von Menschen in im Umfeld technischer Anwendungen ein.
Der aktuelle Markt zeigt, dass Kunden attraktive Produkte mit Begriffen wie einfach, klar, intelligent und brauchbar umschreiben. Kurz gesagt: Technologie, die „funktioniert“ ist kein Verkaufsargument mehr, sie muss für Menschen passen. Digitale Märkte konkurrieren um Kunden, gerechnet wird mit der „Währung Benutzerdaten“. Um an den größten Anteil des „neuen Geldes“ zu kommen, spekulieren Unternehmen damit wie Menschen „ticken“. „Wir finden nicht heraus, wie Dinge funktionieren. Wir wursteln uns durch“ (S. Krug). Das sind schlechte Nachrichten für Designer und dies trifft im Grunde noch immer auf das Interaktionsverhalten von Menschen im Umfeld technischer Anwendungen zu. Speziell bei Design for Privacy & Security geht es um die Herausforderung, Interaktionen mit Produkten und Services zu gestalten, ohne Menschen dabei zu „überlisten“.
Michaels Vortrag fokussierte sich auf pragmatische Design Prinzipien und ging zusätzlich auf Learnings aus dem EU Forschungsprojekt „Privacy&Us“ ein, an welchem USECON aktuell mitarbeitet.
Lesen Sie hier das vollständige Paper von Michael Bechinie nach. USECON war auf der MUC 2017 außerdem mit einem Beitrag über gesteigerte Employee Experience vertreten.